10.000 Menschen arbeiteten auf dem riesigen Industrieareal. Sie produzierten Koks, Eisen und Stahl, gossen, walzten und schmiedeten das Metall. Gegen großen Widerstand wurde 1987 der letzte Hochofen in Hattingen ausgeblasen. Er ist heute der älteste noch erhaltene Hochofen im Ruhrgebiet.
Das ehemalige Bahnbetriebswerk steht heute unter Denkmalschutz und befindet sich auf einem 11.000 m² umfassenden Areal. Hier sind zahlreiche historische Loks und Eisenbahnwagen ausgestellt. Der Mittelpunkt des Museums ist der Ringschuppen von 1906 mit seiner Drehscheibe von 22 m Durchmesser.
Seit 2010 befindet sich hier auch die letzte in Deutschland vorhandene Dampflok der preußischen Baureihe T14, Lok 93-230.
Motive boten sich dem Technikbegeisterten in großer Zahl: große Lokschuppen, alte Waggons, prachtvolle Lokomotiven, rostige Schienen, Weichen, Schilder, Räder, Achsen und viel mehr.
Sogar die Arbeit in den Werkstätten konnte fotografiert werden, da eine „Interessengemeinschaft und Förderverein“ des Museums sich für den Erhalt und den guten Zustand aller Exponate einsetzt.